Deine Einstellung zum Leben entscheidet darüber, ob du zufrieden bist und deine Träume aktiv verwirklichst oder ob du dich als Opfer der Umstände wahrnimmst. Egal wie es bis heute war – mit diesen drei Coaching Methoden kannst du ein positives Mindset entwickeln.
Immer wieder sagen mir meine Freunde, Yogaschüler und Coachees:
Johanna, du bist einer der positivsten Menschen, die ich kenne!
Das war nicht immer so.
Zwar haben auch meine Eltern mich schon früher Glückskind genannt, weil ich mit meiner positiven Einstellung meine Träume mit viel Leichtigkeit verfolgt und meist auch erfolgreich realisiert habe.
Aber natürlich hatte ich auch Ängste, die mich beispielsweise davon abgehalten haben, mich anderen Menschen mit meinen Fähigkeiten und „Macken“ offen zu zeigen.
„Nichts ändert sich bis man sich selbst ändert. Und plötzlich ändert sich alles.“
Was hat sich also bei mir geändert?
Jede Veränderung beginnt im Inneren und wenn es dabei um eine Gewohnheit wie unsere Denkmuster geht, passiert das nicht über Nacht.
Als ich vor gut 10 Jahren zum Yoga fand, war es zunächst keine bewusste Entscheidung, mir ein positiveres Mindset anzueignen. Das Bewusstsein kam mit der Zeit und mit meiner regelmäßigen Praxis. Viele tolle Lehrer haben mir vermittelt, welche Qualitäten bereits in mir stecken und wie ich auch meine weniger geliebten Eigenschaften als Teil von mir akzeptieren kann.
Je achtsamer ich mit mir selbst wurde, umso feiner konnte ich wahrnehmen, wie ich mir selbst und der Welt gegenüber eingestellt war. Und ich konnte immer mehr Zusammenhänge dazwischen erkennen. Wenn ich alles negativ sah, waren auch meine Erfahrungen und Erlebnisse negativ. Wenn ich optimistisch und mit einem freundlichen Lächeln hinausging, kam sehr viel Positives zu mir zurück.
Wie finde ich zu einer positiven Lebenseinstellung?
In der persönlichen Weiterentwicklung wird ein großer Fokus auf die Mindset-Arbeit gelegt und das nicht ohne Grund. Deine Einstellung wirkt sich auf deine Träume, Ideen und Ziele aus – und somit darauf, wie du dein Leben gestaltest. Mit einem positiven Mindset erlaubst du dir groß zu träumen und vertraust darauf, dass du viele tolle Erfahrungen machen wirst.
Wie das Wort Mindset-Arbeit schon vermuten lässt, ist damit ein gewisses Commitment deinerseits verbunden.
Eine positive Lebenseinstellung ist eine Gewohnheit, die wie ein Muskel trainiert und gedehnt werden muss, um dich bei deinen täglichen Aufgaben zu unterstützen. Je regelmäßiger und gezielter du dieser Muskel trainierst, umso stärker wird er und umso positiver der Effekt in deinem Leben.
Es braucht also Zeit und etwas Ausdauer, um dranzubleiben, aber die Belohnung dafür ist riesig.
3 Coaching Methoden für ein positives Mindset
- Bewusstseinsstrom
Diese Technik aus dem expressiven Schreiben hilft, dir deiner Gedanken und ihrer Qualität bewusst zu werden. Setze ein Zeitlimit von 5 oder 10 Minuten und scheibe währenddessen ununterbrochen jeden Gedanken auf, der dir kommt. Egal wie unzusammenhängend, egal wie absurd. Du schreibst alles unzensiert auf. Wichtig ist, dass du dich weder währenddessen noch danach für deine Gedanken bewertest, sondern die Technik einfach nutzt, um fließen zu lassen, was sich in deinem Geist bewegt. - Narrative Identität
„Ich werde sein, an wen ich mich erzählend erinnere.“
Welche Geschichte möchtest du dir und anderen über dich selbst erzählen? Wie denkst, fühlst und handelst du in dieser Geschichte? Wenn du dir einmal über deine Gedanken bewusst geworden bist, kannst du nun beginnen, deine Geschichte auf neue Art zu erzählen. Schreibe dir zum Beispiel wieder in 5-10 Minuten auf, wie du deinen Tag heute perfekt gemacht hast oder wie du dein aktuelles Ziel erreichst. Schreibe so, als wäre es schon geschehen. - Positive Zielsetzung
Die Basis eines erfolgreichen Coachings sowie eines erfüllten Lebens sind klare und erreichbare Ziele. Setze dir also täglich ein konkretes und vor allem positives Ziel. Es wird dich inspirieren und dir somit Kraft und Mut schenken, um ins Handeln zu kommen.
Wie formuliert man positive Ziele?
Hier ein Beispiel, das es dir verdeutlicht.
Ziel 1: Heute ärgere ich mich nicht, wenn mein Kollege einen blöden Spruch macht.
Ziel 2: Heute bleibe ich gelassen und wohlgesonnen, auch wenn mein Kollege einen blöden Spruch macht.
Welches Gefühl hinterlassen diese beiden Formulierungen bei dir?
Höchstwahrscheinlich kannst du feststellen, dass du beim zweiten Ziel automatisch eine positivere Grundhaltung einnimmst. Statt den Fokus auf das Negative (Ärgern) zu legen, fokussierst du dich auf das Positive (Gelassenheit).
Das Beispiel zeigt, welchen Einfluss unsere Gedanken und Worte auf unsere Einstellung zum Leben und somit auch auf unser Erleben haben. Wenn du die drei Coaching Methoden für ein positives Mindset kombinierst, wirst du dir immer bewusster über deine Gedanken. Daraufhin kannst du sie sorgfältiger auswählen und im dritten Schritt in Form von positiven Zielen formulieren.
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Wenn du Unterstützung möchtest, um diese und andere Coaching Methoden auszuprobieren und individuell für dich anzuwenden kontaktiere mich gerne für ein kostenloses Kennenlerngespräch.
Deine Johanna